Wissen rund um das Thema Pferdegesundheit – Pferdekrankheiten – Artgerechte Pferdehaltung – Pferdefütterung
Meine Erfahrungen bei der Haltung von Pferden mit Magenproblemen Als ich vor 6 Jahren das erste Pferd mit Magengeschwüren in meiner Offenstallgruppe erlebt habe, musste auch ich meine bisherige Fütterungs- und Haltungsform neu überdenken. Die schulmedizinische Therapie konnte die akute Phase mit Magengeschwüren abfangen, aber die Herausforderung liegt tatsächlich in der nachhaltigen Stabilisierung der Pferde.…
Die Miasmatik ist eine homöopathische Behandlungsmethode zur Therapie chronischer Erkrankungen. Die Herausforderung ist die Ursache einer Erkrankung zu finden, das Miasma: „die Krankheit unter der Krankheit“.
Verspannungen, Muskelverletzungen, Sehnenschäden und Gelenkprobleme sind bei unseren Reitpferden weit verbreitet. Die Ursachen für Probleme im Bereich des Bewegungsapparates sind vielschichtig – fehlerhafter Beschlag, unpassende Ausrüstung, reine Stallhaltung oder Überbelastung sind hier als Hauptfaktoren zu nennen. Aber als aufmerksamer Reiter, können Sie jeden Tag Ihren Beitrag dazu leisten, um das Risiko von möglichen Verschleißerkrankungen zu…
Neben Sportpferden (65%) erkranken auch immer mehr Freizeitpferde (40%) an Magengeschwüren, insbesondere sensible und nervöse Pferde sind häufig betroffen. Stress durch Stallwechsel oder hohe Leistungsanforderungen, Futterentzug von über 4 Stunden und die Gabe von bestimmten Medikamenten (Schmerzmittel) begünstigen dabei eine Übersäuerung des Magens und die Entstehung von Magengeschwüren.
Lange Zeit wurde die vierteljährige chemische Entwurmung von Pferden als vorbildliches Behandlungskonzept zur Wurmbekämpfung empfohlen. Rein prophylaktisch – ohne den Wurmbefall beim Pferd nachgewiesen zu haben. Aber warum Verabreichen wir Medikamente, wenn keine Würmer da sind? Berechtigte Frage, insbesondere wenn wir die negativen Folgen der strategischen Entwurmung heute betrachten:
Das Pferd beschäftigt sich in freier Wildbahn 16 Stunden am Tag mit Nahrungsaufnahme, langsamer Bewegung und sozialen Kontakten. Das ist nicht nur für die körperliche Gesundheit von zentraler Bedeutung, sondern auch für die psychische Ausgeglichenheit.
In der Humanmedizin und Physiotherapie von Spitzensportlern hat das Taping bereits große Erfolge erzielt, aber auch immer mehr Patienten mit alltäglichen Beschwerden schwören auf dieses sanfte Therapieverfahren. Besonders bei Erkrankungen des Bewegungsapparates oder bei lymphatischen Problemen hat sich die Wirksamkeit sehr gut bestätigt.
Der Pferdehuf reagiert auf Belastung sehr flexibel und beweglich, obwohl man das aufgrund seiner harten Hornkapsel kaum erwartet. Beim Auffußen des Pferdehufes werden die Hufballen auseinandergedrückt, dadurch bekommt der Strahl starken Bodenkontakt und wirkt dabei wie ein Stoßdämpfer.